Besuch in Georgetown und Langkawi: Weltkulturerbe und Inselfeeling!

Mit dem Bus ging es von Ipoh weiter nach Penang. Die Insel ist sehr gut per Fahrzeug zu erreichen. Es gibt zwar noch Fähren aber mittlerweile auch bereits zwei Brücken, welche die Insel mit dem Festland verbinden.

Hauptanziehungspunkt für Reisende aus allen Ländern ist Georgetown.
Die Stadt Georgetown ist Weltbekannt für seine Altstadt, welche sogar als UNESCO-Welkulturerbe geführt ist.

Gewohnt haben wir in einem kleinen, super „herzigen“ Guesthouse mit dem Namen „Spices Hotel“. Das Hotel hat den Vorteil, sehr nahe an der Altstadt zu sein, aber trotzdem nicht voll im Zentrum zu stecken. Somit kann man in Ruhe alles zu Fuss erkunden und in der Nacht kann man trotzdem ruhig schlafen (wenn nicht gerade Ramadan ist…).

Die Altstadt von Georgetown ist wirklich sehr schön und steckt voller Überraschungen. Wenn man etwas die Augen offen hält, findet man auch sehr viele, zum Teil gut versteckte Street-Art. Die Altstadt lädt wunderbar zum spazieren ein. Nur eines fällt uns auf: Wenn der ganze Altstadtbereich (besonders die Armenian-Street) fahrzeugfrei wäre, hätte es uns noch um einiges besser gefallen. Leider ist es so, dass gewisse Touristen sich nicht gerne bewegen…Somit ist es zum Teil sehr laut und man muss aufpassen, nicht von einem der (völlig gestressten) Taxifahrer oder Touristen über den Haufen gefahren zu werden. Das soll jetzt aber nicht abschrecken! Vielleicht ist es auch etwas harsch ausgedrückt…Uns hat es aber mit der Zeit einfach etwas genervt. Nichts desto trotz haben wir es in Georgetown sehr genossen.

 

Neben der Altstadt gibt es aber noch einiges mehr zu sehen in Georgetown. Wir haben uns an einem Tag das „Fort Cornwallis“ angeschaut. Das Fort wurde von der „Britisch East India Company“ gebaut. Obwohl das Fort nie in kriegerische Vorkommnisse verwickelt war, gibt es einige Legenden und Geschichten über das Fort.
Die Kanone „Seri Rambai“ ist sogar ein Fruchtbarkeitssymbol. Anscheinend soll es Paaren helfen Kinder zu kriegen, wenn sie die Kanone berühren und Blumen (oder andere „Geschenke“) niederlegen… Wir haben die Kanone zwar berührt, auf das Geschenk haben wir aber verzichtet 😉 .

 

An einem nicht so schönen Tag (ist ja schliesslich Regensaison), oder wenn man einfach etwas Abkühlung von der schwülen Hitze braucht, gibt es einiges anzuschauen. Wir haben uns für das „Upside-Down“ Museum entschieden. Ist wirklich eine super witzige Sache! Aber seht selbst:

 

Und dann waren wir noch im Schlangen-Tempel. JA, da gibt es wirklich (sehr giftige Viper) Schlangen im Tempel…

 

Achja…fast vergessen. Das Essen ist, wie fast überall geschrieben, wirklich gut in Georgetown. Wir haben uns eine hervorragende Rösti im „Edelweiss“ gegönnt, haben eine Pizza (aus dem Holzofen) am Hafen gegessen und super Seafood am Thai-Pier probiert. Die Auswahl ist wirklich riesig und die Preise sind tief.

 

Von Georgetown ging es per Schnell-Fähre weiter nach Langkawi.
Langkawi bedeutet für viele Touristen günstig Einkaufen, da alles „Duty-Free“ ist.
Für uns bedeutete Langkawi aber vor allem: Endlich wieder MEER 😉

Viel mehr als am Strand und Pool unsere Akkus wieder aufladen haben wir dann auch nicht gemacht. Ausser an einem Tag haben wir uns dazu entschlossen, einen Berg zu erklimmen…

Jaja, ok…nicht zu Fuss sondern mittels Gondel 😉 . Yep, ihr habt richtig gelesen! Mittels Gondelbahn ging es eine ganz schön imposante Strecke den Berg hoch. Zum Glück hat Sevi unten das „Doppelmayr“ Symbol gesehen, denn so ganz hätte er den Malaysischen Ingenieuren den Bau einer Gondelbahn wohl nicht zugetraut…

Die Aussicht ist atemberaubend!!! Neben den zwei Aussichtsplattformen gibt es eine „Skybridge“, welche über einen imposanten Abgrund führt. Auf der Brücke durfte dann Martina weitere Fotos schiessen…Sevi musste sich darauf konzentrieren, nicht schreiend davon zu rennen 😉


An der „Talstation“ gibt es, ganz nach „Asien-Tradition“ natürlich nicht nur die Gondelstation. Das wäre ja auch viel zu uninteressant. Nein, mit dem Preis für die Gondelfahrt gibt es noch weitere Attraktionen obendrein. Unter anderem war da das 3D-Art Museum. Dieses entpuppte sich als wunderschön! Es gab kleine bis riesige (Hallenfüllende!!!) Gemälde im 3D-Style. Bei den einen konnte man sich sogar im Bild platzieren, was wirklich witzig war!

 

Für uns geht’s nun weiter (per Boot) nach Thailand.
Wie die Einreise auf einer kleinen Insel in Thailand abläuft erfährt ihr im nächsten Bericht.

 

Än liebe Gruess

Martina & Sevi

11 Gedanken zu “Besuch in Georgetown und Langkawi: Weltkulturerbe und Inselfeeling!

  1. Super Bericht und atemberaubende Bilder, ausser die Schlangen….wow. Es freut uns immer wieder von euch zu hören, und zu sehen , dass es euch gut geht. Weiterhin viel Spass. Küsschen mum

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  2. Hey ihr Süssen 😉 Immer toll zu lesen was ihr so erlebt ! Und das Beste; dass es euch gut geht ! Küsschen Gotti Heidi

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  3. Super schöni Föteli und en super guete Bricht.Mer hät sgfühl au grad debie z’sie.Ich wünsche eu wieterhin e gueti Ziet und hebed eu sorg.
    Liebi Grüess Marlies

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